Juli lebt in sogenannten guten Verhältnissen:
Ihre Eltern sind erfolgreiche Anwälte und
wohnen gutsituiert mit ihr und ihren Geschwistern in einem großen Haus. Aber der
Schein trügt, denn ihr Vater ist ein brutaler Tyrann, der seine Familie regelmäßig verprügelt.
»Die Journalistin hat in ihrem bewundernswert souverän komponierten Erstling eine
Frauenfigur geschaffen, die einen auch nach
Ende des Romans lange begleitet. Weil sie so
radikal ist, keine Kompromisse kennt und sich
trotz allem einen wunderbaren Galgenhumor
bewahrt hat.« (Anne Burgmer, KStA)