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Besetzung
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Spielort
Oper

Saul

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ab 26.11.25
StaatenHaus 2

Georg Friedrich Händel

Das Stück

Neid und Hass walten in Sauls Herzen. Denn er erkennt in David einen Konkurrenten um den Thron: Nach Davids Sieg über den Riesen Goliath sieht König Saul sich gezwungen, David in seinem Hause willkommen zu heißen und als Helden zu verehren. Als sein Sohn Jonathan und seine Tochter Michal zu David halten und sich schließlich auch noch Tochter Merab zu dem allseits gefeierten Helden bekennt, beschließt Saul endgültig, David aus dem Weg zu räumen. David aber genießt göttlichen Schutz. Stattdessen ist es Saul, dessen Stern unterzugehen droht.

 

Mit SAUL wandte sich Georg Friedrich Händel einem biblischen Stoff aus dem Alten Testament zu. Die Thematik war durchaus brisant, denn rund zwanzig Jahre vor Händels Ankunft in London hatte das Parlament im Zuge der „Glorious Revolution“ 1689 die britische Krone Wilhelm III. von Oranien und Maria II. angeboten, um der Herrschaft des absolutistischen Königs Jakob II. ein Ende zu setzen.

 

Georg Friedrich Händel hatte in London bisher vor allem mit seinen ernsten Opern einen Kassenschlager nach dem anderen erzielt. Doch allmählich schien das Publikum der italienischen Oper überdrüssig zu werden. So begab sich Händel auf die Suche nach neuen Wegen des Musiktheaters. Die Gattung des Oratoriums, die er während seiner Zeit in Rom 1706 – 1709 kennengelernt hatte, schien ihm hierfür geeignet. Und tatsächlich war die Uraufführung von SAUL am 16. Januar 1739 im Londoner Haymarket Theatre ein Erfolg, nicht zuletzt aufgrund der gigantischen Chornummern und der englischen Landessprache, in der gesungen wurde.

 

Dass SAUL auch dramatisches, bühnenwirksames Musiktheater ist, zeigen die zahlreichen musikalischen Effekte, mit denen Händel die Geschichte des zerrissenen Königs Sauls lebendig werden lässt. Von Triumphchören über Hexengeflüster bis hin zum Trauermarsch, der noch heute weltweit bei Staatsbegräbnissen gespielt wird.

 

Die Erfolgsproduktion des Glyndebourne Festival in der opulenten und tiefgründigen Regie von Barrie Kosky zeigt die alttestamentarische Fabel um Missgunst und Neid in London zur Zeit der georgianischen Ära, in der Vergnügungssucht und Elend, Volks.

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Programm

Programm Missing

Besetzung

Saul / Geist Samuels: Christopher Purves

David: Christopher Lowrey

Merab: Kathrin Zukowski

Michal: Giulia Montanari

Jonathan: Linard Vrielink / Liam Bonthrone

Abner / Hohepriester / Amalekiter / Doeg: Benjamin Hulett

Hexe von Endor: John Heuzenroeder

Chor: Chor der Oper Köln

Orchester: Gürzenich-Orchester Köln

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Verfügbare Karten
Mi 26.11.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
Karten
Mi, 26.11.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Sa 29.11.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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Sa, 29.11.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Mo 01.12.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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Mo, 01.12.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Mi 03.12.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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Mi, 03.12.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Fr 05.12.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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Fr, 05.12.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Mi 10.12.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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Mi, 10.12.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Fr 12.12.25, 19:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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Fr, 12.12.2025
19:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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So 14.12.25, 18:00 Uhr
  
30,00 € / Zusatzkarte
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So, 14.12.2025
18:00Uhr
ab 30,00 € / Zusatzkarte
  
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Spielort
StaatenHaus 2
Rheinparkweg 1
Köln
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